03.12.2016 Hinweistafeln warten auf die Installation

Nach langer Atempause ist es nun soweit: Die Hinweistafeln auf die Pfahlbaureste am Litzelstetter Krähenhorn gehen in die Produktion. --> mehr

Nachdem das Vorhaben über drei Jahre Zeit gebraucht hatte, konnte nun ein Erfolg vermeldet werden: Der scheidende Ortsvorsteher Heribert Baumann konnte im zuständigen Amt erwirken, dass die Entwürfe für die Schilder fertiggestellt würden. Nach einer Prüfung können sie zur Herstellung der Tafeln an die entsprechende Firma zugeleitet werden, ehe sie entlang der Straßen „Am See“ und „Zum Neuhof“ vom Strandbad bis auf die Höhe der gefundenen Siedlungsbauten aufgestellt werden. 

Sie sollen sowohl den Einheimischen, aber auch Touristen zeigen, welche Funde tatsächlich am Ufer entdeckt wurden. Aufgrund des großen Forschungspotenzials wurden die Fundstätten durch Kiesabdeckungen gegen Erosion geschützt, sodass die Funde selbst nicht sichtbar sind. Mit den Hinweistafeln will man daher versuchen, den Menschen auch in einiger Entfernung die herausragende Bedeutung der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Pfahlbausiedlungen näherzubringen, um das Verständnis der historischen Zusammenhänge in der Bodensee-Region zu untermauern.

Finanziert werden die Hinweistafeln aus dem Ortsteilbudget. Sie kosten rund 2700 Euro und werden nun noch rechtzeitig zum Abschied des Ortsvorstehers montiert, der sie mithilfe des Litzelstetter Unternehmer- und Gastgeberkreises initiiert hatte.

Rastplatz am Bodensee-Radweg in der Großherzog-Friedrich-Straße in Litzelstetten, (c) Foto Wolfgang Flick, Konstanz
Rastplatz am Bodensee-Radweg in der Großherzog-Friedrich-Straße in Litzelstetten, (c) Foto Wolfgang Flick, Konstanz

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