Am 27.06.2011 hat die UNESCO die 111 Fundstätten zum Welterbe "Prähistorische Pfahlbauten um die Alpen" ernannt --> mehr
Unter Federführung der Schweiz haben die Anrainerstaaten der Alpen an dem Antrag an die UNESCO gearbeitet.
Nirgendwo sonst auf der Welt verdeutlichen die unter Luftabschluss erhaltenen Siedlungsreste so eindrucksvoll die jungsteinzeitlichen und metallzeitlichen Menschheitsepochen. Zahlreiche Geräte, Werkzeuge, Textilien, Architekturteile und Nahrungsreste wurden gut erhalten gefunden.
Allerdings sind die archäologisch wertvollen Funde in der heutigen Zeit auch sehr gefährdet. Das UNESCO-Prädikat hilft deshalb, die weltweite Einmaligkeit bewusst zu machen und die Bemühungen um Erhalt und Forschung zu fördern.
(Quelle: Grußwort des Staatssekretärs im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, Oberste Denkmalschutzbehörde)